Seit 2019 bietet die Thüringer Staatslotterie das Los „Das Grüne Herz – Der Smaragd-Schatz“ als Umweltlos an. Dessen Erlöse fließen anteilig in das Förderprogramm „Naturschutz beginnt vor der Haustür“ der Stiftung Naturschutz Thüringen. Vier Jahre später zogen Lotto Thüringen und die Stiftung in einer Pressekonferenz am 23. Mai ein Resümee über die Verwendung der Gelder.

400.000 Euro für Naturschutzprojekte

Danach wurden seit Einführung der Umweltlotterie Das Grüne Herz im Jahr 2019 bis Ende 2022 rund 400.000 Euro für die Stiftung Naturschutz Thüringen und ihre Projekte generiert. Die Gelder dienen der Förderung kleinerer Naturschutzprojekte im Wohnumfeld. Die Umweltlotterie sei ein Baustein von vielen zur Stärkung des Umwelt- und Naturschutzes in Thüringen. „Ein Produkt mit Potenzial und Verantwortungsbewusstsein.“

Lotto Thüringen-Geschäftsführer Jochen Staschewski betonte: „Auch zukünftig werden mit Teilen der Erlöse Umweltschutzprojekte im Freistaat unterstützt.“ Finanzministerin Heike Taubert hob die Bedeutung und Förderung kleiner Natur- und Artenschutzprojekte im Freistaat als „unverzichtbar“ hervor. „Genau diese Projekte machen die Zusammenarbeit von Lotto Thüringen und der Stiftung Naturschutz Thüringen aus.“ Eine Zukunftsaufgabe, für die sich auch die Landesregierung stark mache.

Denis Peisker, Geschäftsführer der Stiftung Naturschutz Thüringen, stellte das Förderprogramm „Naturschutz beginnt vor der Haustür“ vor. Privatpersonen, Gemeinden und Vereine können bei der Stiftung einen Förderantrag für ihr Naturschutzprojekt stellen. Von den bisher erhaltenen Lotto-Mitteln habe die Stiftung 350.000 Euro in bewilligte Projekte investiert, der Rest sei auf Sach- und Personalkosten entfallen. „Auf alle 17 Landkreise und vier kreisfreien Städte verteilt konnten 55.000 Quadratmeter an Fläche aufgewertet werden“, so Peisker.

Bild (v. l.): Jochen Staschewski (Lotto Thüringen), Thüringens Finanzministerin Heike Taubert und Denis Peisker (Stiftung Naturschutz Thüringen) präsentieren das Grüne Herz. © Lotto Thüringen