Löwen Entertainment sichert mit Spende Skulptur

Löwen Entertainment spendete 50.000 Euro an die Gerda & Kuno Pieroth Stiftung. Anlass ist laut Unternehmen das 75-jährige Firmenjubiläum. Durch die Spende erwarb die Stiftung die „Love Hate“-Skulptur der renommierten Künstlerin Mia Florentine Weiss. In der Folge wird diese auch künftig am Binger Rheinufer öffentlich ausgestellt. Den symbolischen Spendenscheck überreichte Dr. Daniel Henzgen (Geschäftsführer Kommunikation & Compliance Löwen Entertainment) am 21. März 2024 dem Binger Oberbürgermeister Thomas Feser und Stifter Kuno Pieroth einen symbolischen Spendenscheck am Rheinufer.

„Außerordentlicher Beitrag“ zum Zusammenleben in Bingen

Feser unterstrich zur Übergabe: „Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe der Region hat sich Löwen Entertainment schon vielfach für Kunst und Kultur in und um Bingen engagiert. Die diesjährige Spende setzt allerdings noch einmal einen besonderen Akzent. Für diesen außerordentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben in unserer Stadt möchte ich mich vielmals bedanken.“ Auch Kuno Pieroth freut sich, dass das Werk von Mia Florentine Weiss nun dauerhaft in Bingen bleibt und an exponierter Stelle weiter zum Innehalten und Nachdenken anrege. „Der Platz der Kunst ist öffentlich – im Zentrum des Lebens.“

Perspektivwechsel zeigt neue Wege auf

Für Dr. Daniel Henzgen stellt die Unversöhnlichkeit von Ansichten und die Verweigerung von Dialog die Gesellschaft vor eine große Herausforderung und erschwert das Finden von Lösungen. Mit dieser zunehmenden Polarisierung setze sich Weiss‘ Werk auseinander. „Das Kunstwerk zeigt, wie man durch einen Perspektivwechsel und Empathie Wege aus der Sprachlosigkeit finden kann. Voraussetzung sind Offenheit, Austausch und Miteinander.“

Die Skulptur „Love Hate“ (Liebe Hass) ist ein großformatiges Kunstwerk, das bereits an verschiedenen öffentlichen Plätzen gezeigt wurde. Zuletzt in Bingen im Rahmen der Skulpturen-Triennale 2023 der Gerda & Kuno Pieroth Stiftung. Wie Löwen erklärt, handelt es sich um ein Ambigramm, das sich spiegelbildlich lesen lässt. Auf der einen Seite ist „Love“, auf der anderen „Hate“ zu sehen. Durch die Veränderung der eigenen Beobachter-Position sei es möglich, von der Hate-Seite auf die Love-Seite zu wechseln.

Bild (v. l.): Oberbürgermeister Thomas Feser, Stifter Kuno Pieroth und Dr. Daniel Henzgen (Löwen Entertainment) bei der symbolischen Übergabe der 50.000 Euro.