Euromat nimmt neues Mitglied auf

Der europäische Glücksspielverband Euromat hat auf seiner Jahreshauptversammlung am 29. Mai in Belgrad den bulgarischen Verband SBAOH als neues Mitglied aufgenommen. Die Euromat-Sitzung fand während der Messe Belgrade Future Gaming statt. Euromat und der Mitgliedsverband der serbischen Glücksspielbetreiber (AGOS) diskutierten dort mit serbischen Behörden über die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Land. Euromat (European Gaming and Amusement Federation) vertritt Betreiber und Industrie des terrestrischen Gaming-Markts in Europa. Zu den Mitgliedern gehören auf deutscher Seite der Verband der Deutschen Automatenindustrie (VDAI) und der Bundesverband Automatenunternehmer (BA).

Zukunft des Glücksspielsektors in ganz Europa stärken

Für Euromat-Präsident Jason Frost stärkt die Aufnahme des bulgarischen Verbands die Euromat-Vertretung in ganz Osteuropa. „Unsere Glaubwürdigkeit in Europa beruht auf unserer Reichweite, und die heutige Jahreshauptversammlung hat einen Schritt in Richtung einer weiteren Vergrößerung dieser Reichweite getan“, so Frost. „Wir freuen uns auf die Arbeit in einem Verband, der die europäische Industrie professionell und mit Klarheit vertritt.“ Das betonte der SBAOH-Vorsitzende Stefan Topuzakov zur Aufnahme seines Verbands in den Euromat-Länderverbund. Und weiter: „Die bulgarische Industrie möchte einen Beitrag zur Zukunft unseres Sektors in ganz Europa leisten.“ Euromat sei die richtige Organisation, um dieses Ziel zu verfolgen.

Euromat-Präsident Frost zeigte sich zudem beeindruckt von der Glücksspielmesse in Serbiens Hauptstadt und der „Lebendigkeit des terrestrischen Markts“. Der Präsident des serbischen Verbands AGOS Dragan Skrbic nannte es ein Privileg, die europäische Industrie in Belgrad empfangen zu haben. Man wolle gemeinsam daran arbeiten, Standards anzuheben und Herausforderungen zu bewältigen.

Bild: Die Euromat-Länderverbände treffen sich Ende Mai in Belgrad zur Jahreshauptversammlung. Im Bild neben Präsident Jason Frost (3. v. l. ) unter anderem Vize-Präsident Uwe Christiansen (VDAI) und BA-Justiziar Stephan Burger (Euromat-Rechtsausschuss), 6. und 5. v. r. © Euromat