Spielerschutz-Tätigkeitsbericht 2022 der Merkur Spielbanken NRW

Der Spielerschutz-Tätigkeitsbericht der Merkur Spielbanken NRW weist mit 1.177 dokumentierten Gastgesprächen fast fünfmal mehr dieser Gespräche im Jahr 2022 auf als im Jahr 2021. Das melden die Merkur Spielbanken NRW, die ihren neuen Spielerschutz-Tätigkeitsbericht online zur Verfügung stellten. Neben genannten Gastgesprächen nutze das Spielerschutzteam des Unternehmens zahlreiche weitere Maßnahmen, um ein problematisches Glücksspielverhalten frühzeitig zu verhindern. Dazu zählten etwa Identitätskontrollen am Einlass und weiterführende Hilfsangebote. Jan Kowala, Leiter Zentralbereich Prävention der Gauselmann Gruppe, erklärt: „Unser Spielerschutz entwickelt sich ständig weiter. Wir erarbeiten kontinuierlich neue Schulungskonzepte, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt fortzubilden und zu sensibilisieren. Durch den Spielerschutz-Tätigkeitsbericht bieten wir der interessierten Öffentlichkeit einen authentischen Einblick in unser Arbeitsfeld.“ Und weiter: „Wir verfolgen mit unserem Spielerschutzbericht einen hohen Anspruch und wollen so anschaulich wie möglich über unsere Aktivitäten berichten.“

Erfolgreiche Kooperation zwischen Spielbanken und Suchthilfe

Der rund 40-seitige Tätigkeitsbericht zeigt auf, wie sich der Spielerschutz in den Häusern der Merkur Spielbanken NRW im Jahr 2022 weiterentwickelt hat. Der Schlüssel dazu laut Unternehmen: die weiterhin erfolgreiche Kooperation zwischen Spielbanken und Suchthilfe. Die Publikation liefere über wichtige Daten und Fakten rund um die Spielerschutzaktivitäten hinaus auch vielfältige Hintergrundinformationen, heißt es. Als Beispiel führt das Unternehmen unter anderem Interviews mit Spielerschützern sowie Therapeuten an. Außerdem gibt der Bericht in einer Reportage Einblicke in die neue Spielbank Monheim. Hier werde etwa beleuchtet, was es bedeutet, einen funktionierenden Spielerschutz in einem neuen Casino zu integrieren.