Spielbank Berlin unterstützt Spendenaktion

Die Spielbank Berlin war als Förderer des Berliner Sports unter den Sponsoren des Spendenlaufs für geflüchtete ukrainische Sportlerinnen und Sportler, die an Berliner Trainingsstützpunkten aufgenommen wurden. Veranstalter war der Olympiastützpunkt Berlin (OSP), Veranstaltungsort am 27. April das Sportforum Berlin. Insgesamt kamen 20.070 Euro an Spendengeldern zusammen, welche die Sponsoren auf 30.000 Euro aufrundeten.

Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank, freute sich über das große Engagement beim Spendenlauf: „Wir können von außen zwar nicht viel gegen das Leid in der Ukraine bewirken, aber jede Hilfe ist wichtig! Solidarität zeigen, egal in welcher Form, ist das einzig Richtige. Ich bin berührt, wie viele Menschen heute zusammengekommen sind, um ein Zeichen zu setzen und zu helfen.“

An der Spendenaktion beteiligten sich der Spielbank Berlin zufolge zahlreiche Athletinnen und Athleten, OSP-Trainer, Sponsoren und Gäste. Ziel war es, so viele Stadionrunden (400 Meter) wie möglich zu laufen, um möglichst viele Spenden zu sammeln. Knapp 300 Teilnehmende, darunter 80 OSP-Athletinnen und Athleten gaben zwei Stunden und 1.338 Runden lang den Staffelstab im Wechsel weiter.

Unter den Laufenden sei auch viel Prominenz gewesen, so die Spielbank: Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen, Wasserspringer Patrick Hausding, Rad-Weltmeister Theo Reinhard, Kanute Tim Hecker und Judoka Luise Malzahn. Schwimm-Paralympicssiegerin Elena Semechin, die von der Spielbank Berlin gefördert wird, nahm ebenfalls teil. Neben den deutschen Läuferinnen und Läufern nahmen auch geflüchtete ukrainische Sportlerinnen und Sportler am Spendenlauf teil. Sie trainieren fortan am Olympiastützpunkt Berlin.

Bild: © Tilo Wiedensohler/camera4