Schneider-Infotage: Unterhaltung trifft Vending

Die Schneider-Infotage zwischen dem 22. Januar und 5. Februar thematisierten die Verbindung von Unterhaltung und Vending. Bei insgesamt acht Terminen in seinen Niederlassungen erläuterte der Kölner Großhändler, warum es sich für Aufstellunternehmer lohnen kann, diese beiden Segmente zu vereinen.

Schneider habe mit dieser Themenwahl den „Puls der Zeit getroffen“, betont Christian Thele, Referent der Geschäftsführung und Produktmanager. Arcadehallen hätten sich bereits in den USA, Großbritannien und in den Niederlanden etabliert. „Dieses schwappt nun auch nach Deutschland. Aktuell gibt es in Deutschland auch mehrere Betreiber, die vor etwa zwei Jahren unter anderem in Oberhausen, Berlin und Kerpen die ersten reinen Unterhaltungsspielhallen eröffneten. Diese Projekte erweisen sich als äußerst rentabel, und auch Unterhaltungsgeräte in verschiedenen Freizeiteinrichtungen sind erfolgsversprechende Aufstellmöglichkeiten“, unterstreicht Thele.

Arcadehallen als games & business-Titelthema im März

Zusammen mit Harald Kesting, Spezialist Unterhaltungsgeräte und Vending bei Schneider Automaten, referierte er darüber, wie dieses bereits sehr lukrative Konzept der Arcadehallen durch ein ergänzendes Vendingangebot mit Snacks und Getränken noch mehr Umsatz bringen könnte. In seiner Februar-Ausgabe berichtet games & business in einem Spezial umfassend über das Thema Arcadehallen. Dabei werden auch Christian Thele und Harald Kesting ausführlich erläutern, welche Vendingautomaten und welche Snacks und Getränke in Verbindung mit Arcadehallen besonders empfehlenswert sind.

Die Geschichte der Warenverkaufsautomaten reiche bis ins 19. Jahrhundert zurück und habe sich stetig weiterentwickelt. „Dieses ist auch der Grund dafür, dass diese Bestandteil neuer Konzepte sein können, da sie mittlerweile vielseitig einsetzbar sind. Dass sich dieser Trend weiter fortführt, beweisen alleine die circa 11,5 Millionen Verkäufe pro Tag über Vending-Geräte 2022. Fast drei Viertel dieser Verkäufe entfielen auf Heißgetränke, etwa 15 Prozent auf Kaltgetränke und 10 Prozent auf Snacks“, so Thele.
Als Basis für jedes neue Projekt – Arcadehallen, Family Entertainment Centers sowie Vending-Konzepte – ist nach Thele und Kesting zwingend eine Abstimmung mit den örtlichen Kommunen über die baurechtlichen sowie gewerberechtlichen Konzessionen zu empfehlen.

Zum Abschluss der Infotage zog der Veranstalter eine positive Bilanz. „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz unserer Veranstaltungen sowie dem interaktiven Austausch und qualitativen Gesprächen sowie Diskussionen zwischen allen Teilnehmern“, so Marcel Sandmann, Geschäftsführer von Schneider Automaten.

Foto: Christian Thele (l.) und Harald Kesting referierten bei den Schneider-Infotagen über Unterhaltung und Vending.