Sachsenlotto: Rekordjahr und neue Kooperationen

Sachsenlotto hat das erfolgreichste Geschäftsjahr in seiner Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Diese Bilanz zog am 7. März der Geschäftsführer von Sachsenlotto, Frank Schwarz, bei einer Pressekonferenz in Leipzig. Er belegte das Ergebnis mit folgenden Zahlen:

  • Die Spieleinsätze lagen bei 331,7 Millionen Euro.
  • 165,8 Millionen Euro kamen den Gewinnern zugute.
  • 120 Millionen Euro leitete die Lotteriegesellschaft an den Freistaat Sachsen ab, 1,1 Million Euro an die Destinatäre der GlücksSpirale. Das sind knapp 40 Prozent der Einsätze aller Spielerinnen und Spieler.
  • Die Zahl der Sachsenlotto-Millionäre stieg 2022 um sechs Personen auf 157 Gewinner.
  • Im Durchschnitt gibt jeder sächsische Bürger 82,04 pro Jahr für das Spiel aus.
Stationär und online

Sachsenlotto vermarktet seine Produkte sowohl im stationären als auch im Online-Bereich. Insgesamt habe der Online-Spielanteil 2022 mit 33,9 Millionen Euro um 14,3 Prozent höher gelegen als im Vorjahr. „Hier erkennen wir deutlich, dass wir neben unserem Angebot in den rund 1.248 Annahmestellen mit unserer Strategie für die digitale Spielteilnahme auf sachsenlotto.de auf dem richtigen Weg sind“, so Schwarz. „Mit dem Ausbau und der Spezialisierung unserer Lotterien, beispielsweise bei der Entwicklung von exklusiven Rubbellos-Serien für die Annahmestellen oder die Einführung der Online-Games auf sachsenlotto.de wollen wir für das beste Lotterieangebot in Sachsen sorgen.“

Forschungskooperation und Marketingprojekt

Als Novum präsentierte Sachsenlotto auf der Pressekonferenz eine Forschungskooperation mit dem Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW mit Standort in Leipzig. Ziel der Kooperation soll es sein, „ein fundiertes Branchenwissen für ein sicheres und attraktives Glücksspiel und für die gemeinnützige Mittelverwendung im Freistaat Sachsen zu generieren“.

Eine weitere Neuigkeit verkündete Schwarz mit dem Start des Marketingprojektes „Road to Olympia“. In Zusammenarbeit mit der Chemnitzer Firma sazinc, einem Unternehmen für digitales Marketing, präsentierte er eine Kampagne im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 in Paris. Mit den urbanen Trendsportarten Skateboard, Mountainbike, Breakdance sowie BMX sollen jüngere Zielgruppen als künftige Sachsenlotto-Spieler begeistert werden. Im Auftrag von Sachsenlotto werden Influencer und Spitzensportler der Region, die in den außergewöhnlichen Disziplinen Weltklasseleistungen bringen, in Podcasts, auf Social-Media-Kanälen und auf der Internetseite www.roadtoolympia.com über ihren Weg zu Olympia berichten.

Foto (v. l.): Dr. Christian Growitsch (Fraunhofer), Pierre Graupner (sazinc), und Frank Schwarz. © Sachsenlotto