Sachsen-Anhalt: „Spieltrieb Raum geben“

Das Spielhallengesetz in Sachsen-Anhalt setzt auf Qualität. Tobias Krull (CDU, MdL, Foto r.) und Guido Kosmehl (FDP, MdL, Foto l.) erläutern in der November-Ausgabe von games & business, warum dies der richtige Weg ist, um das illegale Spiel effektiv zurückzudrängen.

„Wie gut in einer Spielhalle die gesetzlichen Regelungen eingehalten werden, hängt nicht davon ab, wie groß der Abstand zur nächsten Spielstätte ist. Daher ist es uns wichtig, dass Spielstätten, die die Bestimmungen einhalten und damit die Qualität sichern, weiterhin existieren können. Das macht deutlich mehr Sinn, als nur auf Meterzahlen zu achten“, erklärt Krull den qualitativen Ansatz des Spielhallengesetzes von Sachsen-Anhalt. Die beiden Politiker sind überzeugt, dass gut geführten legalen Betrieben eine Zukunftsperspektive zu geben, eines der wirkungsvollsten Mittel gegen das illegale Spiel ist. Kosmehl: „Lieber legal und kontrolliert in offiziellen Spielhallen spielen, als durch die Schließung etablierter Bestandsspielhallen dem illegalen, unkontrollierten Glücksspiel Tür und Tor zu öffnen, ist unsere Devise. Denn da, wo es Nachfrage gibt, wird es auch immer Angebote geben. Wir wollen legale Angebote, um das illegale Glücksspiel zu verdrängen.“

Erfahren Sie in der November-Ausgabe von games & business unter anderem, wo für die beiden Politiker die „Schmerzgrenze“ bei der Vergnügungsteuer liegt und wie in Sachsen-Anhalt der Vollzug gegen das illegale Spiel organisiert wird. Noch kein Abonnent? Hier geht es zu unserem kostenlosen Probe-Abo.