Responsible Gaming: Hohe Standards bei Lotto

Die 16 im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) zusammengeschlossenen Landeslotteriegesellschaften sind seit Januar 2023 an die europäischen Standards für verantwortungsvolles Glücksspiel der European Lotteries (EL), des Dachverbands der europäischen Staatslotterien, angeglichen. Das berichtet der derzeit federführende Blockpartner, Lotto Niedersachsen, in einer Pressemitteilung. Alle Landeslotteriegesellschaften erfüllten mit der Angleichung an die europäischen Standards ebenfalls die Responsible Gaming-Anforderungen des Weltlotterieverbandes World Lottery Association (WLA) im höchsten Level 4.

„Das Responsible Gaming-Zertifikat der European Lotteries ist eine unabhängige Bestätigung, dass die Sozialkonzepte der Landeslotteriegesellschaften für aktiven Spieler- und Jugendschutz wirksam gestaltet sind. Das ist ein wichtiges Signal für die Spielteilnehmer und schafft Vertrauen“, erläutert Axel Holthaus (r.), Geschäftsführer von Lotto Niedersachsen.

Neben Responsible Gaming-Schulungen und Informationen für das Verkaufspersonal in den Annahmestellen setze der Zertifizierungsrahmen der EL in weiteren Themen- und Aktionsfeldern „hohe Maßstäbe“ für den Spielerschutz im stationären Vertrieb und im Eigenvertrieb über das Internet. Alle drei Jahre unterziehen sich die Landeslotteriegesellschaften nach eigenen Angaben freiwillig der unabhängigen Prüfung.

Torsten Meinberg (l.), Geschäftsführer von Lotto Hamburg und zugleich Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Spielerschutz und Prävention im DLTB: „Wir sind uns der Verantwortung für unsere Spielteilnehmer bewusst und bieten deswegen sichere und seriöse Lotterien an. Wir möchten, dass unsere Spieler uns lange treu bleiben – anstatt ihnen durch gefährliche Spielformen ohne wirksame Schutzmaßnahmen das Geld schnellstmöglich aus der Tasche zu ziehen.“

Die EL ist eine Vereinigung von über 70 staatlich erlaubten Lotterieunternehmen in ganz Europa und einigen Nachbarstaaten.

Foto: Freuen sich über die hohen Standards beim Spielerschutz (v. l.): Torsten Meinberg und Axel Holthaus. © Jochen Brunkhorst