Es gibt keine wissenschaftliche Begründung für Abstandsregeln zwischen Spielhallen und Wettbetrieben. Mit diesem offenen Eingeständnis überrascht der Berliner Senat.
In Berlin bleiben von ehemals 496 legalen Spielhallen nur noch 120 übrig. Hintergrund ist die Abstandsregelung von 500 Metern. Das sei eine "kluge Regulierung", meint Wirtschaftssenatorin Ramona Pop von den Grünen. Der Haken daran: Für die Basis dieser Regulierung, die Abstandsregeln, gibt es keine wissenschaftliche Begründung, wie Berlin völlig überraschend vor kurzem einräumte.
Hintergrund: Der Abgeordnete Marcel Luthe hatte eine schriftliche Anfrage an die Senatsverwaltung für Inneres und Sport gestellt.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der September-Ausgabe von games & business, unter anderem auch Einschätzungen aus der Wissenschaft zum Mindestabstand.
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