Lotto und Spielbanken Bayern: Neue Broschüre, neue Zahlen

Von der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung gibt es eine neue Unternehmensbroschüre. Unter dem Titel „Das Glück in Bayern“ sind Zahlen und Fakten 2021 sowie Neuigkeiten aus dem Unternehmen, das die beiden Geschäftsbereiche „Lotto Bayern“ und „Spielbanken Bayern“ vereint, zusammengefasst. Die Broschüre steht hier zum Download bereit.

Unter Berücksichtigung des Spielerschutzes biete die Lotterie- und Spielbankverwaltung Lotterien, Sportwetten, Roulette, Black Jack, Poker, Dice 52 und Automatenspiel, heißt es vom Unternehmen. Kundinnen und Kunden könnten Lotterien in den rund 3.300 Annahmestellen oder im Internet spielen. Spielen sei ebenso an Spieltischen und Automaten in den neuen bayerischen Spielbanken möglich. Darüber hinaus wird in der Publikation unter anderem auch die rollende Lotto-Annahmestelle in der Oberpfalz vorgestellt, die es seit 2020 gebe. Eine solche mobile Annahmestelle war zuletzt auch in Thüringen auf Straßen im ländlichen Raum geschickt worden.

Weitere Zahlen in der Broschüre bilden die Besucherzahlenverteilung der Spielbankenstandorte für 2021 ab. Spitzenreiter ist hier Bad Wiessee mit 58.830 Besucherinnen und Besuchern. Bad Füssing folgt mit 36.938. Interessierte erfahren aber auch, dass die Belegschaft der staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung aus rund 1.000 Beschäftigten besteht. Darunter sind alleine rund 380 in der Firmenzentrale an der Münchner Theresienhöhe.

Halbjahresbilanz 2022 der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung

Zuletzt informierte die Lotterie- und Spielbankverwaltung Bayern über ihre Bilanz im ersten Halbjahr 2022. Sie schüttete danach an Lotto-Gewinner im Freistaat in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 295 Millionen Euro aus.

Claus Niederalt, Präsident der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung, präsentierte auch die Ergebnisse der neun bayerischen Spielbanken: „Seit Wiedereröffnung der Häuser läuft es in unseren Spielbanken in Bayern wirklich gut. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch mit den Ergebnissen des zweiten Halbjahres zusammen die Ergebnisse des letzten Vor-Corona-Jahres übertreffen werden.“ Laut Bilanz kamen seit Jahresbeginn über 220.000 Gäste bayernweit, der Bruttospielertrag beläuft sich auf rund 44 Millionen Euro.

Bei einem Gesamtumsatz von 605,44 Millionen seien rund 212 Millionen Euro an Lotterie- und Sportwettsteuer, Gewinnabführung und Spielbankabgabe für gemeinnützige Zwecke in die bayerische Staatskasse geflossen.