Länderreport NRW: Viel zu tun beim DAV

Was bewegt die Menschen in den einzelnen Bundesländern? Dieser Frage geht games & business in der neuen Serie „Länderreport“ nach und stellt die elf Landesverbände und ihre Vorstandsmitglieder vor. Den Anfang macht in unserer März-Ausgabe der Deutsche Automaten-Verband (DAV), der in Nordrhein-Westfalen für die Interessen der Automatenwirtschaft kämpft.

An Rhein und Ruhr ist das illegale Spiel ein „riesiges Problem“, wie Freddy Fischer berichtet. Zumal im Ruhrgebiet vielfach die Clankriminalität hinter dem illegalen Spiel stecke. Das DAV-Vorstandsmitglied beschreibt weiter: „Die Politik hat dieses Problem erkannt und die Polizei geht auch dagegen vor, aber das reicht nicht.“ Es brauche dringend neue Rahmenbedingungen, um wieder ein attraktives Spiel für die Gäste zu ermöglichen. Ein weiteres Problem für die Automatenunternehmer in NRW ist die Vergnügungssteuer, wie Rogier Wassen weiß. Die Steuersätze von teils 25 Prozent vom Saldo oder 7 Prozent des Spieleinsatzes seien „existenzbedrohlich“, da die Kosten aufgrund des festgelegten Spielpreises nicht auf die Kunden umgelegt werden können. Hinzu kommen die hohen Personalkosten in Mehrfachkonzessionen, welche laut Franz Einhaus „wirtschaftlich nicht zu stemmen“ sind.

In der März-Ausgabe von games & business lesen Sie in unserem Länderreport, wie die weiteren Vorstandsmitglieder des DAV die Situation im bevölkerungsreichsten Bundesland einschätzen. Dabei erfahren Sie unter anderem, in welchem Wandel sich die Gastronomie-Aufstellung befindet, welche Ziele sich der DAV setzt und welche Alternativen sich zum erzwungenen Leerstand auftun. Neugierig geworden und noch kein Abonnent? Hier geht’s zum kostenlosen Probeabo!

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