Kooperation mit Ordnungsämtern

Die Kooperation mit Ordnungsämtern hat beim Bundesverband Automatenunternehmer (BA) Tradition. Im Oktober dieses Jahres war es bereits das 20. Mal, dass der BA die Mitarbeiter von Ordnungsämtern schulte, damit diese illegale Geldspielgeräte noch besser erkennen können. games & business war bei dieser gemeinsamen Schulungsveranstaltung in Düsseldorf dabei und berichtet in seiner November-Ausgabe über diese Aktion.

„Der Kampf gegen das illegale Spiel kann nur erfolgreich sein, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen“, betont BA-Geschäftsführerin Simone Storch. Die Unternehmensbeauftragten für Gerätesicherheit Marco Schepers (adp Merkur) und Sven Unger (Löwen Entertainment) demonstrierten in Düsseldorf an mitgebrachten legalen und illegalen Geräten die Unterschiede, auf die zu achten ist. Sie erklärten unter anderem, wo sich das Zulassungszeichen befindet, auf was bei einer Prüfplakette geachtet werden muss und was eine Checksummen-Datei ist.

Aufstellunternehmer und Vorstandsmitglied beim Deutschen Automaten-Verband (DAV) Wolfgang Pütz forderte mit Klaus Frings und Jochen Kratzborn von der Kripo im Rhein-Sieg-Kreis beim Kampf gegen das illegale Spiel eine verstärkte Zusammenarbeit von Unternehmern, Ordnungs- und Finanzämtern sowie der Polizei.

Lesen Sie in der November-Ausgabe von games & business einen ausführlichen Bericht zur gemeinsamen Schulungsveranstaltung in Düsseldorf. Erfahren Sie außerdem, warum Annette Schwirten, Leitung Unternehmensservice bei der IHK Köln, sich für eine Fristverlängerung für die Erteilung von Spielhallenerlaubnissen über den 1. Januar 2023 hinaus einsetzt.

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Foto: Marco Schepers (r.) erläuterte, woran sich illegale Geldspielgeräte leicht erkennen lassen.