Jugendschutz in der digitalen Spielewelt

Die Smart Camps zum Jugendschutz in der digitalen Spielewelt gehen an Schulen in Nordrhein-Westfalen in eine neue Runde, meldet WestLotto in einer Pressemitteilung. Die Präventionsworkshops „Smart Camps“ gehören seit 2019 zum Jugendschutzkonzept von WestLotto. Bei insgesamt sechs Terminen lernen Jugendliche den sicheren Umgang mit digitalen Angeboten. Entwickelt wurde das Konzept von der digitalen Bildungsinitiative BG 3000 in Kooperation mit WestLotto und dem TÜV Rheinland.

Zum Auftakt stand unter der Schirmherrschaft von Andrea Stullich, medienpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, für rund 80 Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Dionysianum in Rheine der verantwortungsvolle Umgang mit Gaming und Gambling. „Die digitalen Medien begleiten uns ja längst im Alltag. Und auch der sensible Umgang mit Risiken will gelernt sein. Das Smart Camp am Dio in Rheine will deshalb aufklären, neugierig machen, Kreativität wecken, Ausprobieren ermöglichen. Das finde ich klasse, und deshalb unterstütze ich das Smart Camp sehr gerne“, erklärte Stullich.

Wie kann ich Stress oder sogar Sucht vermeiden? Wie erkenne ich unseriöse Anbieter? Worauf muss ich in Bezug auf Gaming und Gambling aufpassen? Welche Fallen lauern hier? Diesen Fragestellungen werde bei den Smart Camps nachgegangen. Zudem würden die Schülerinnen und Schüler selbst kreativ und erstellten eigene Beiträge in Workshops.

„Verbote nützen wenig. Wir setzen auf Aufklärung, Information und Medienkompetenz“, erklärte WestLotto-Unternehmenssprecher Axel Weber. Ein aktuelles Beispiel für dringend notwendige Aufklärung und Information für Jugendliche wie Eltern seien Lootboxen. Hier seien dringend klare Regularien erforderlich, so Weber.

Foto: © Smart Camps/BG3000