IDnow: Grünes Licht vom Jugendschutz

Mit der IDnow Wallet und IDnow eID sind zwei weitere Lösungen des Identifikationsdienstleisters IDnow durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) für den Einsatz als Altersverifikation freigegeben worden. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Damit zählten nun fünf Lösungen der Gruppe zu den offiziellen Altersverifikationssystemen.

Insbesondere die Wallet lasse die Nutzer „schneller als je zuvor ihr Alter bestätigen“. Das Unternehmen ermögliche mit seinem Digital Identity Wallet, die digitale Identität einer Person sicher und geschützt auf dem eigenen Smartphone zu speichern und für spätere Anwendungsfälle wiederzuverwenden.

Der Identifikationsdienstleister freut sich, zwei weitere, von der KJM als positiv bewertete Lösungen für die Altersverifikation im Internet anzubieten. Mit seinem Angebot an Identifizierungsverfahren versteht sich IDnow als „starker Partner für den Jugendschutz in Deutschland“.

Hintergrund: Nach dem deutschen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) dürfen bestimmte jugendgefährdende Inhalte, wie Glücksspiel oder Pornografie, in Telemedien nur dann verbreitet werden, wenn der Anbieter durch geschlossene Benutzergruppen sicherstellt, dass nur Erwachsene Zugriff darauf haben. Zur Sicherstellung geschlossener Benutzergruppen werden sogenannte Altersverifikationssysteme (AV-Systeme) eingesetzt. Um Rechts- und Planungssicherheit zu geben, bietet die KJM eine Auflistung von geprüften Altersverifikationssystemen, welche die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

IDnow ist eine Identitätsverifizierungsplattform aus München mit der Vision, die „vernetzte Welt sicherer zu machen“. Die Plattform biete ein „breites Portfolio an Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt, von rein online bis zum Point-of-Sale reichen“. Ziel ist es, „die höchsten Sicherheitsstandards bei maximaler Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten“.