Hessen: „Sumpf austrocknen“

Den „Sumpf austrocknen“ möchte Hessens Innenminister Peter Beuth (Foto, CDU) mit Blick auf das illegale Spiel. Das Innenministerium und die Polizei haben Konzepte erarbeitet, um das illegale Spiel effektiver bekämpfen zu können. In der Mai-Ausgabe von games & business erfahren Sie, mit welchen Ansätzen das geschieht.

„Mein Ziel ist es, dass alle gemeinsam Hand in Hand dafür sorgen, diesen Sumpf weitere auszutrocknen. Die verstärkten Kontrollen gegen illegales Glücksspiel werden deshalb auch von Polizei und Kommunen im engen Schulterschluss durchgeführt“, unterstreicht Beuth im Interview mit games & business. Dafür habe Hessen ein „landesweites Vollzugskonzept erarbeitet, um illegales gewerbliches Spiel durch Vorortkontrollen gezielt zu bekämpfen“. Was das konkret bedeutet und mit welchen Geldbußen Verstöße gegen Vorschriften aus dem Spielhallengesetz geahndet werden können, können Sie im vollständigen Interview mit Minister Beuth in der Mai-Ausgabe von games & business lesen.

Dort erfahren Sie auch, wie viele illegale Geldspielgeräte und Wettterminals die Polizei in Mittelhessen bereits beschlagnahmt hat. Das Polizeipräsidium Mittelhessen (PP MH) ist hessenweit Vorreiter beim Kampf gegen illegales Glücksspiel. Im Gespräch mit games & business erläutert Jörg Reinemer, Pressesprecher des PP MH, außerdem, an welchen Orten die Beamten vor allem fündig werden.

Für Michael Wollenhaupt, 1. Vorsitzender des Hessischen Münzautomaten-Verbands (HMV), ist dieses konsequente Vorgehen nötig und folgerichtig. „Die Automatenwirtschaft wird durch einer sehr restriktive Gesetzgebung geregelt. Es ist deshalb für legal arbeitende Betriebe nicht hinzunehmen, dass sich ein illegales Spielangebot darüber hinwegsetzt“, betont er im Gespräch mit uns. Darüberhinaus erklärt Wollenhaupt, welche Initiativen der HMV bereits zur Bekämpfung des illegalen Spiels gestartet hat.

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