Marc Kükenshöner übernimmt die Geschäftsführung der Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention (GSP). Er folgt als GSP-Geschäftsführer auf Holger Werner, der das Unternehmen nach vier Jahren an der Spitze verlässt. Werner habe die GSP erfolgreich neu ausgerichtet und wolle sich neuen Aufgaben widmen, heißt es vom Firmensitz in Bingen.

Kükenshöner leitet künftig ein Team von 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bingen sowie 30 externen Trainerinnen und Trainern. Zuvor war er rund 15 Jahre für Hersteller- und Betreiberunternehmen im gewerblichen Automatenspiel tätig. „Als ausgebildeter Trainer und systemischer Coach bringt Kükenshöner außerdem tiefgehende Kenntnisse im Bereich der Erwachsenenbildung mit“, so die GSP.

Kükenshöner kündigt an, dass die GSP ihr Spektrum an Dienstleistungen in den kommenden Monaten auch weiteren Glücksspielformen öffnen werde. „Auf diese vor uns liegenden Aufgaben freue ich mich sehr.“

Die GSP wurde 2016 von der Löwen-Gruppe gemeinsam mit Partnern aus der Branche gegründet. Sie betreut nach eigenen Angaben über 1.200 Spielhallen von rund 200 Unternehmen bei der Qualifizierung ihrer Beschäftigten. In den Spielerschutz- und Präventionsseminaren sowie speziellen Trainings für Fach- und Führungskräfte werden jährlich circa 10.000 Personen ausgebildet. Neben Spielhallenunternehmen zählen auch Anbieter aus den Bereichen Sportwetten, Online-Glücksspiel und Lotto zu den Kunden der GSP.