GLÜG gibt neue Termine bekannt

Das Institut für Glücksspiel und Gesellschaft (GLÜG) der Ruhr-Universität Bochum hat seine Veranstaltungstermine für das Jahr 2023 veröffentlicht. Unter anderem wird die „Digitale Forschungswerkstatt“ fortgesetzt. Die Jahrestagung des Instituts findet vom 20. bis zum 22. September statt.

Die nächste „Digitale Forschungswerkstatt für Glücksspiel und Gesellschaft“ findet am 16. März ab 16 Uhr statt. Dipl.-Ing. Niklas Hopfgartner von der Technischen Universität Graz wird zum Thema „Auswirkungen von zwangsweisen Spielpausen auf das Spielverhalten“ referieren und mit den Teilnehmern diskutieren.

Hopfgartner ist Doktorand an der Technischen Universität Graz und absolvierte den Masterstudiengang im Fachbereich Informatik mit dem Schwerpunkt auf künstliche Intelligenz und Wissenstechnologien. Schwerpunkt seiner Promotion stellt der Spielerschutz im Glücksspielbereich dar. Hopfgartner ist zudem Data Scientist bei der Firma Neccton.

Der Vortrag stellt die zwangsweise Spielpause als Instrument zum Schutz vor problematischem und pathologischem Spielen in den Mittelpunkt. Sowohl für Glücksspielforscher, Regulierungsbehörden, politische Entscheidungsträger als auch für die Glücksspielindustrie spielen solche Instrumente eine relevante Rolle. Im Rahmen der „Digitalen Forschungswerkstatt“ widmet sich das GLÜG praxisrelevanten Themen im Bereich der Glücksspielforschung und nähert sich ihnen über einen interdisziplinären Ansatz.

Weitere Vorträge in der Forschungswerkstatt GLÜG:

30. März: Pay-to-Win-Gaming und die Wechselbeziehung zum Glücksspiel

20. April: Die Studie zur Vorbereitung der Evaluation der SpielVO

1. Juni: Jagd nach Verlusten im Glücksspiel

22. Juni: Rechtmäßigkeit von Markenkooperationen im Bereich der Sportwetten

24. August: Substitutionseffekte