Generation Y: „Vollzug nur halbherzig“

„Der Vollzug gegen das illegale Spiel läuft nur halbherzig“, findet Steffen Breitkopf. Das ärgert den Jungunternehmer aus Fürstenwalde. „Die Kontrollen finden meistens da statt, wo es für die Behörden am angenehmsten ist. Bei legalen Unternehmern wie uns. Aber in den ganzen illegalen Hinterhofläden oder Kulturvereinen, wo es dringend notwendig wäre, aber auch unangenehm werden kann, passiert nichts“, betont Breitkopf, Assistent der Geschäftsleitung im Familienbetrieb TB Handels GmbH in Fürstenwalde. Der 28-Jährige ist in der Mai-Ausgabe von games & business unser Gesprächspartner für die Interview-Serie Generation Y.

Darin erklärt der gebürtige Bremer, warum es trotzdem sinnvoll ist, Politiker in die eigenen Spielhallen einzuladen und wie die Reaktion der Abgeordneten ausfällt. Neugierig, was Breitkopf im von seinen Großeltern gegründeten Betrieb schon verändert hat und in welchem Geschäftsbereich er gerne investieren würde? Die Antworten finden Sie bei games & businesshier geht es zum Probe-Abo!

In der Reihe „Generation Y“ interviewt games & business regelmäßig junge Aufstellunternehmer, die bereit sind, den Familienbetrieb weiterzuführen. Diese jungen Unternehmer schildern uns, wie sie als Angehörige der Generation Y den Branchenalltag erleben und was sie ändern wollen.

Bild: Unternehmensgründer (v. l.) Rainer und Ruth Breitkopf mit Enkel Steffen und Sohn Thomas vor dem Firmensitz in Fürstenwalde. Der historische Klinkerbau wurde im 19. Jahrhundert von dem Unternehmer und Pionier der Gasbeleuchtung, Julius Pintsch, errichtet.