bet-at-home: „Innerhalb der Erwartungen“

bet-at-home ist nach den Herausforderungen des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2021 nach eigenen Angaben erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Der Brutto-Wett- und Gamingertrag in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres beläuft sich auf 14 Mio. Euro, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung berichtet. Damit liege er innerhalb der Erwartungen an das Gesamtjahr 2022. „Unsere Marke ist in attraktiven Kernmärkten mit hoher Kaufkraft hervorragend positioniert. Insbesondere in Deutschland erwarten wir in absehbarer Zeit ein rigoroses Vorgehen der zuständigen Behörden gegen nicht lizenzierte Anbieter“, schreibt bet-at-home. Zudem habe das Unternehmen Ende März 2022 einen Antrag zur Erteilung einer nationalen Lizenz für Online-Sportwetten und Online-Gaming in den Niederlanden eingebracht.

Der Personalaufwand habe sich durch den im Dezember angekündigten Personalabbau im ersten Quartal 2022 im Vergleich zur Vorjahresvergleichsperiode um 0,6 Mio. Euro auf 4,4 Mio. Euro reduziert. Die Marketingaufwendungen lägen im ersten Quartal 2022 mit 3,5 Mio. Euro unter der Vorjahresvergleichsperiode. Das Ebitda im ersten Quartal 2022 liege bei minus 1,4 Mio. Euro.

Das Konzerneigenkapital zum 31.03.2022 belaufe sich auf insgesamt 14,3 Mio. Euro (31.12.2021: 17 Mio. Euro). Der Stand der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente innerhalb des bet-at-home-Konzerns beliefen sich zum 31.03.2022 auf insgesamt 42,1 Mio. Euro (31.12.2021: 42 Mio. Euro).

Der Vorstand rechne im Geschäftsjahr 2022 unverändert mit einem Brutto-Wett- und Gamingertrag zwischen 50 Mio. und 60 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2022 werde weiterhin ein ausgeglichenes Ebitda zwischen minus 2 Mio. und 2 Mio. Euro erwartet.