22 Beschäftigte von Merkur Casino legen Externenprüfung ab

22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Merkur Casino, einem Tochterunternehmen der Gauselmann Gruppe, haben die Externenprüfung bestanden. Am 1. Juli kamen die Absolventen aus zwei Vorbereitungskursen zur Externenprüfung zum/zur „Automatenfachmann/-frau Fachrichtung Automatendienstleistung“ auf Schloss Benkhausen zusammen und erhielten ihr Zertifikat. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurden die Leistungen der Teilnehmenden gewürdigt, die die Weiterbildung mit vollem Berufsabschluss absolviert hatten, heißt es in einer Pressemitteilung der Gauselmann Gruppe.

„Die Ausbildung berufsbegleitend in einer von Corona geprägten Zeit zu machen, ist wirklich etwas Besonderes“, erklärte Dieter Kuhlmann, Vorstand Spielbetriebe der Gauselmann Gruppe. Die Teilnehmer hätten pandemiebedingt mit speziellen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Nicht nur die ungewisse Situation im Lockdown, auch die Umstellung der Schulungsinhalte auf digitale Formate wie E-Learning und Online-Unterricht hätten neue Herausforderungen mit sich gebracht. Aufgrund dieser Umstände hätte die Weiterbildung für eine Gruppe zwei Jahre statt der geplanten eineinhalb Jahre in Anspruch genommen.

In seiner Rede wies Kuhlmann auch darauf hin, dass qualifizierte Mitarbeitende einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren in den Spielstätten der Gauselmann Gruppe sind. „Freundlichkeit, Höflichkeit, Menschlichkeit und Respekt machen den Unterschied aus – und genau mit dieser Haltung begegnen Sie dem Spielgast.“ Die Gauselmann Gruppe setze seit jeher darauf, dass sich die Mitarbeiter beruflich weiterentwickeln und sukzessive mehr Verantwortung übernehmen können. Das sei einer der Gründe, weshalb die Zufriedenheit in der Belegschaft so hoch ist und jedes Jahr zahlreiche Mitarbeiter für ihre langjährige Unternehmenszugehörigkeit ausgezeichnet werden könnten.

Die berufsbegleitende Weiterbildung bietet Merkur Casino seit 2012 in Kooperation mit der TÜV Rheinland Akademie sowie der Agentur für Arbeit an. Der vollwertige IHK-Berufsabschluss zum/zur „Automatenfachmann/-frau Fachrichtung Automatendienstleistung“ richtet sich an Mitarbeiter, die keinen Berufsabschluss haben oder seit mindestens vier Jahren nicht mehr im erlernten Beruf tätig sind und zum Zeitpunkt der IHK-Prüfung mindestens viereinhalb Jahre lang in diesem Berufsfeld gearbeitet haben. Neben den Grundlagen der Automatenwirtschaft zählten auch Kenntnisse aus den Bereichen Marketing, Kundenbetreuung, Produktpräsentationen und Wartung zu den Lehrinhalten der Ausbildung.

Foto: Unternehmensgründer Paul Gauselmann (rechts vorne) sowie zahlreiche Vertreter des Unternehmens gratulierten den Teilnehmenden der Externenprüfung zum bestandenen Abschluss.