Bally Wulff: „Apex passt hervorragend“

Neue Produkte von Bally Wulff, aber auch der geplante Zusammenschluss mit Apex waren Themen beim Treffen des Bally-Wulff-Hauptstadtclubs am 23. Mai in Berlin. Als „wirklichen Unsinn“ bezeichneten die Bally-Wulff-Geschäftsführer Philipp Lorenz und Thomas Niehenke „Gerüchte, Novomatic und Apex wollten Bally Wulff zerschlagen“. Geplant sei, dass Apex mehrheitliche Gesellschaftsanteile an Bally Wulff übernehme. Die Vertragsverhandlungen dazu seien weitgehend abgeschlossen. Dadurch werde die Internationalisierung von Bally Wulff weiter vorangetrieben, weil Geräte von Bally Wulff in Apex-Casinos im Ausland aufgestellt werden könnten. „Apex passt hervorragend“, befanden beide, da Apex im Gegensatz zu Bally Wulff in Deutschland und Spanien nicht so stark sei, Bally aber wiederum von Apex’ Stärke in anderen Märkten, zum Beispiel in Osteuropa, profitieren könne.

Mit Apex Entwicklungskosten senken

Bally-Wulff-Gesellschafter Ulrich Schmidt betonte, dass sich zusammen mit Apex die Kosten für die Produktentwicklung senken ließen. Die Zusammenarbeit mit Apex sei „keine kalte Übernahme“. „Der Name bleibt erhalten und wir bleiben selbstständig.“

Produktneuheiten – sowohl Hardware wie auch Software – präsentierte Produktmanager Jörg Neuberger. Dazu zählten Gehäuse wie der „Wide Wall Premium“ und der „Wide Slant Premium“ sowie das Spielepaket „Prime Maxiplay Jubilee“. Entwicklungsleiter Dr. Guido Büttner informierte über das neue Feature „Cybermode“.

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Foto: In dem Schweizer Szenelokal „Schwarze Heidi“ von Jennifer Mulinde-Schmid (l.) ließen die Hauptstadtclubber den Tag ausklingen.