Andreas Kötter (WestLotto) jetzt in Lotto-Hall of Fame

Im Juni wird WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter (Foto) als erst vierter Deutscher in die weltweite Hall of Fame der Lottoindustrie aufgenommen. Das gibt WestLotto bekannt. Die Entscheidung habe das zuständige Glücksspielforschungsinstitut mit Sitz in den USA getroffen. Andreas Kötter werde damit die größtmögliche Ehre in der Glücksspielbranche zuteil.

Die Lottery Industry Hall of Fame mit Sitz in Las Vegas ehrt WestLotto zufolge seit 2005 Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um Lotterien auf der ganzen Welt und deren Dienst an der Gesellschaft sowie für den guten Zweck verdient gemacht haben. Die offizielle Aufnahme von Andreas Kötter erfolgt am 6. Juni beim Kongress der Europäischen Lotterievereinigung EL im kroatischen Sibenik.

„Die Aufnahme in die Hall of Fame ist etwas sehr Besonderes und zeigt, dass unsere Arbeit und unser Einsatz für ein sicheres und seriöses Spielangebot in Nordrhein-Westfalen auch international große Anerkennung findet“, freut sich Andreas Kötter. Paul Jason, Geschäftsführer des für die Hall of Fame zuständigen Public Gaming Research Institut, unterstreicht: „Die Mitglieder der Hall of Fame fördern die Exzellenz und Integrität ihrer Unternehmen und aller Beteiligten. Sie setzen sich für die höchsten Leistungsstandards ein. Andreas Kötter steht seit seinem Eintritt in die Branche für diese Werte und wir hoffen, dass wir noch viele Jahre von seiner Arbeit profitieren können.“

Aktiver Mitgestalter

Kötter ist seit zehn Jahren Geschäftsführer von Deutschlands größtem Lotterieanbieter WestLotto und fungiert seit 2016 als Sprecher der Geschäftsführung. Als Chairman der Eurojackpot-Kooperation führt er seitdem auch die „weltweit erfolgreichste Lotterieeinführung des vergangenen Jahrzehnts“, betont WestLotto. Unter Kötters Vorsitz fallen insbesondere die Erweiterung der Kooperation auf 33 Lotteriegesellschaften aus 18 Nationen sowie die Anhebung des Maximaljackpots auf 120-Millionen und die Einführung einer zweiten Wochenziehung.

Auch die Weltvereinigung der Lotterien (WLA) als Mitglied der Exekutive und Vorsitzender des Illegal Lotteries and Betting Committee gestalte er seit Jahren maßgeblich mit. Seit 2022 ist Kötter zudem 1. Vizepräsident der WLA. „Der Glücksspielmarkt ist global und ich möchte mit WestLotto nicht nur Teil dessen sein, sondern diesen im Interesse des Landes auch aktiv mitgestalten“, sagt Kötter. Sein exzellentes internationales Netzwerk und die herausragenden Kenntnisse im Glücksspielmarkt setzt er vor allem beim länderübergreifenden Kampf gegen illegales Glücksspiel ein.

Vier Deutsche mittlerweile in Lotto-Hall of Fame

In der Hall of Fame befindet sich Kötter „in Gesellschaft von 101 verdienten Mitgliedern aus aller Welt“, so WestLotto. Aus Deutschland sind es damit vier, darunter zwei weitere ehemalige Geschäftsführer von WestLotto. Lothar Lammers, der als Erfinder des modernen Lottospiels 6aus49 die Lotterien weltweit geprägt hat. Und Dr. Winfried Wortmann als ehemaliger Präsident der European Lotteries. Als vierter Deutscher gehört der Berliner Hansjörg Höltkemeier, einer der Nachfolger Wortmanns als EL-Präsident, der Hall of Fame an.

Foto: © WestLotto